Hedelands
Veteranbane |
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Sehhr geehrte Gäste. Besuchen Sie Hedelands Veteranbane (die HVB), die Museumsbahn des Heidelandes. Es gibt aber Pläne zum weiteren Ausbau, damit die Bahn
in vielleicht 10 Jahren eine Gesamstrecke von 7 km.
beträgt. Trotzdem bietet die jetzige Strecke auf eine schöne Erlebnisfarth in der schönen Natur nicht weit von
Kopenhagen entfernt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch ! |
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Fahrplan und Verkehr.
Seit 1980 macht HVB regelmässig Fahrbetrieb in der
Sommersaison von Mai bis September. In 1993 wurde ein 2-Zug-Betrieb
eingeführt. Erste zug ab ca. 10 Uhr 30 vom Hedehusgård abfahren.
Fahrbetrieb: Jeden
Sonntag medio Mai bis medio September.
Zug vom HEDEHUSGÅRD
station, Brandhøjgårdsvej 2, 2640 Hedehusene.
10:30 – 11:00 – 11:45 – 12:30 – 13:15 –
14:00 – 14:45 – 15:30
Dampfbetrieb/ Dieselbetrieb.
Keine kreditkarten
Ausser den regelmässigen
Fahrten können bei Bedarf auch Sonderfahrten durchgeführt werden. Sonderfahrten
können zu fast jeder Zeit das ganze Jahr über bestellt werden von Firmen,
Vereinen, für private Feiern usw. Diese Sonderfahrten sind mit Dampf- oder Motorlok zu bekommen. Eine Fahrt in Hedelands
schöne Natur mit einer alten Dampflokomotive ist sehr beliebt bei
Firmenausflügen und Familienfeiern. Entlang des Gleises ist es möglich, den Zug
zum Spielen, Pausieren oder Mittagessen zu verlassen. Haben Sie Sonderwünsche
für die Fahrt? Zögern Sie nicht, uns zu fragen – fast alles ist möglich!
Abteilung für Fahrt: IBK-Trafik: +45 22 80 08 99 /mail
to:trafikafdelingen@ibk.dk
Die HVB geschichte.
Hedelands Veteranbane
(die Heideland Museumsbahn) HVB ist Dänemarks längste Schmalspurige Museumsbahn
(700 mm. Spurweite) mit zur zeit 5,3 Km. Länge. Es
gibt Pläne zum weiteren Ausbau, so dass die Bahn in vielleicht 10 Jahren etwa 7
Km. lang sein könnte.
HVB wird durch den 1974 gegründeten Industribaneklubben
(die dänische Industriebahn Gesellschaft) IBK betrieben, eine Gruppe von
engagierten Feldbahnfreunden. 1975 begann der Verein mit seiner Arbeit im Hedeland, einem Erholungsgebiet in einer grossen, ehemalige Kiesgrube, 20 Km. westlich von
Kopenhagen. Der erste, nur 100 m. lange, Abschnitt der Bahn wurde offiziel im Sommer 1977 eröffnet, und im 1980 hatte die
Bahn eine Länge von 600 m. Der Fahrbetrieb wurde an den Sommer-Wochenenden
dasselbe Jahr, 1980, aufgenommen.
Entlang der Schiene.
Die Bahn wurde über die Jahre mehrmals erweitert, und die letzte Erweiterung wurde
1993 beendet. Damit hat die Bahn eine Gesamtlänge von 3,7 Km. In den Jahren
1994-96 baute der Verein eine 600 Quadratmeter grosse
Halle, die zukünftig ein Museum für dänische Industriebahnen beherbergen wird.
Die Halle hat 6 Gleise (Gesamtlänge, überdacht: 180 m.) und enthält einen grossen Teil der historischen Lokomotiven und Fahrzeuge der
Vereinssammlung.
Der wichtigste Bahnhof ist ’Hedehusgård’ mit 2 Lok-
und Werkstattschuppen, Bekohlungsanlage, Wasser- und Treibstoffversorgung,
Museumshalle, Stationsgebäude und Abstellgleisen. Ausserdem
gibt es Räume für die aktiven Mitglieder, die die Fahrzeuge und Lokomotiven
restaurieren und reparieren, sowie Gleisbau und Fahrbetrieb machen. Jede Arbeit
für die Bahn wird durch die aktiven Mitglieder der IBK in deren Freizeit
gemacht.
Von Hedehusgård station
verläuft die Bahn durch eine leichte Kurve, eine Rampe hinunter, zum Boden der
alten Kiesgruben. Nach ein Paar kleineren Seen kommt der Bahnhof Sølund mit Ausweichgleis und dann die Haltestelle Stenager. Vom Bahnsteig kann man auf eine dampfbetriebene Gartengrossbahn umsteigen. Deren Züge werden von Modeldampklubben (der Modelldampf Gesellschaft) betrieben
und haben verschiedene Masstäbe u.a. 1:10. Der
nächste Bahnhof nach Stenager heisst
Brandhøj. Dort befindet sich der Lagerplatz fü Schienen, Schwellen und Kleineisen. Nach dem Bahnhof Brandhøj bewältigt die Bahn eine kleine Steigung und
erreicht eine grosse Prärie-ähnliche Fläche mit Kühen
und Scharfen. Danach überquert die Bahn einen grossen
Damm über einen der Kanäle, die Hedeland durchziehen,
und passiert einen grossen Hügel (mit Skipiste im
Winter). Der nächste Bahnhof ist Rubjerg, wo alle
Personenzüge zur Zeit enden.
Bücher und Rundschreiben.
1997 veröffentlichte IBK ein Buch mit Beschreibungen seiner Lokomotiven und
Fahrzeugen: "Hedelands Veteranbane
– Materielfortegnelse." Das 80-Seiten Buch
enthalt Fotos und genaue Information über jede Lokomotive im Vereinbesitz. Das Buch ist erhältlich gegen eine Zahlung
von 85 DKr. (incl. P/V) auf das Girokonto 525 6852.
Auch ältere Ausgaben der Vereinsrundschreiben sind gegen Zahlung auf dieses
Konto erhältlich. Ein ganzer Jahrgang kostet 50 Dkr.
Das Vereinsrundschreiben ’Tipvognen’ (’die Kipplore’)
erscheint 5 mal im Jahr. Es enthält Nachrichten von
HVB, Artikeln über bestehende Industriebahnen in Dänemark und benachbarten
Länder, sowie historische Artikeln.
Lokomotiven
und Fahrzeuge.
Die Lokomotiven HVB hatten alle bei dänischen Industrie- und Feldbahnen
gearbeitet, und zwar bei vielen verschiedenen Betrieben. Ein grosser Teil unseres Lok- und Wagenbestandes stammt von der
dänischen Zuckerrübenbahnen, welche auf ihrem Höhepunkt in 1941 eine
Gesamtlänge von 600 Km. hatte. Etwa 3200 Wagen und 50 Lokomotiven waren im Eisatz. Unsere anderen Quellen waren Ziegelein,
Baufirmen und andere Betriebe mit Schmalspurbahnen.
Ein grosser Teil der Motorlokomotiven wurde in
Dänemark in Maschienenfabriken gebaut, die damals,
trotz des Wettbewerbs mit grossen deutschen Lokomotivherstellern, Erfolg hatten, und die den dänischen Markt
für kleinere Feldbahnmotorloks fast ganz beherrschten. Die grössten
dieser Fabrikken waren Pedershaab
Maskinfabrik und Nagbøl Maskinfabrik mit je etwa 500 produzierten Loks.
Die Personenwagen der HVB wurden alle in unseren eigenen
Werkstatt gebaut. Rahmen und Fahrgestelle stammen von Zuckerrübenwagen. Die
Wagen sind alle offen; doch geschlossene werden schon gebaut. HVB hat ausserdem noch eine grosse
Vielzahl von anderen typischen Wagen der Feldbahnen; Kipploren, Torfwagen,
Zuckerrübenwagen und einige spezielle Wagen von Baufirmen.